Kleinstrauch-, Beet-, Zwerg-, und Edelrosen
schneidet man auf etwa 15- 20 cm Trieblänge zurück, damit die Pflanze wieder ihren schönsten Habitus aufbauen kann und Sie dadurch mit vielen Blüten verwöhnen wird.
Stammrosen
schneidet man wie die Beetrosen, nur noch 5cm kürzer!
Kletterrosen
lässt man weitestgehend auf die gewünschte Höhe wachsen und schneidet von Jahr zu Jahr nur altes und totes Holz heraus. Die Höhe können Sie durch schneiden der Triebspitzen bestimmen. Kletterrosen bilden dann mehr Seitentriebe und blühen auf „Augenhöhe“. Hier können Sie feines Holz stehenlassen, denn daran entwickeln sich meist Blüten. Einen Verjüngungsschnitt können Sie alle 5-6 Jahre vornehmen und die ganz alten Triebe auf ca. 40 cm runterschneiden, so dass sich hier neue, frische Grundtriebe bilden.
Strauchrosen
sollte man die ersten 2 Jahre nicht so stark zurückschneiden, da die Pflanze ein kräftiges Gerüst mit Grundtrieben aufbauen soll. Man entfernt lediglich trockenes Holz und kann bei Bedarf die Triebe um etwa 1/3 einkürzen. Um eine mehrjährige Strauchrose mit starkem Grundgerüst immer wieder auf die selbe Höhe zu bekommen, sollte man die ganz feinen Triebe (bis 3-4mm) vollständig entfernen. Die starken Triebe vom Vorjahr werden auf ca. 60 cm runtergeschnitten. Das verhindert auch, dass eine Hecke von unten verkahlt und blickdurchlässig wird. Ganz dicke, 4-6 Jahre alte Grundtriebe, können auch vereinzelt weggeschnitten werden, um Platz für neue, junge Grundtriebe zu machen.
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