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15 Jahre erfolgreich

Innerhalb der zurückliegenden 15 Jahre konnten wir durch unsere Tätigkeit einen wertvollen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Kalkulation und Bauausführung von Leistungen, im Bereich der Gestaltung von Außenanlagen, erwerben. Unter anderem innovative Verlegung von Ceramicterrassenplatten in gebundener Bauweise, Natursteinwänden und schönen Rasenflächen.

Unsere Mitarbeiter besuchen regelmäßig Weiterbildungen und Fachmessen damit wir unsere Aufträge weiterhin auf einem hohen Qualitätsstandart ausführen können. Wir haben uns in allen Bereichen im Garten- und Landschaftsbau als zuverlässiger Partner bewährt und sind seit sechs Jahren Mitglied im Fachverband GaLaBau.

Winterschutz

Winterschutz Anhäufeln, Tannenreisig, Vlies

Vermeiden Sie übertriebene Stickstoffgaben im Sommer, denn sie mindern die Holzreife der Rosen und somit deren Frosthärte.

Anhäufeln:

Die Rosen mit dem sie umgebenden Boden, notfalls mit Lauberde oder Gartenkompost, anhäufeln. Eine Decke aus Tannenreisig bricht kalte Winde. Die Schutzdecke kann bei Beetrosen auch komplett über die Pflanzen gelegt werden.

Strauchrosen werden mit Nadelreisig umgeben.

Kletterrosen werden mit Nadelreisig und die Triebe mit Stroh eingepackt oder Schilfrohrmatten davorgestellt.

Bei Stammrosen wird die Krone mit Sackleinen, Nadelreisig oder Wintervlies verpackt. Niemals mit Plastikfolien!

Düngung

Direkt nach dem Schnitt erfolgt die erste Grunddüngung mit einem organisch-mineralischen Volldünger ( 50- 70 g pro m², z.B. Rosenspezialdünger), damit die Rose vital und kräftig in die neue Blütensaison starten kann.

Der Dünger sollte leicht eingearbeitet werden. Eine zweite leichte Gabe (ca. 20-30g m²), sollte Mitte Mai zugeführt werden und ca. Ende Juni die dritte und letzte, leichte (ca. 20-30g m²) Düngung erfolgen. Danach bitte keinen Stickstoffdünger (N) mehr ausbringen, da die Pflanzen sonst nicht aufhören zu wachsen und zu weich in den Winter gehen. Lieber im August mit Patentkali die Winterhärte verbessern!

Düngezeiten
Frisch gepflanzte Rosen sollten erst 4-6 Wochen nach der Pflanzung mit einer leichten Gabe eines organischen Düngers (Beckmann Rinderdung, z.B.) oder mit einem Langzeitdünger im ersten Standjahr gedüngt werden. Mineralische Kurzzeit-Dünger (wie z.B. Blaukorn) haben bei der Rosenpflanzung nichts verloren. Mineralische Kurzzeit-Dünger im frischen Pflanzloch verhindert die Wurzelbildung und schädigt die Pflanze!

Schnitt

Kleinstrauch-, Beet-, Zwerg-, und Edelrosen

schneidet man auf etwa 15- 20 cm Trieblänge zurück, damit die Pflanze wieder ihren schönsten Habitus aufbauen kann und Sie dadurch mit vielen Blüten verwöhnen wird.

Stammrosen

schneidet man wie die Beetrosen, nur noch 5cm kürzer!

Kletterrosen

lässt man weitestgehend auf die gewünschte Höhe wachsen und schneidet von Jahr zu Jahr nur altes und totes Holz heraus. Die Höhe können Sie durch schneiden der Triebspitzen bestimmen. Kletterrosen bilden dann mehr Seitentriebe und blühen auf „Augenhöhe“. Hier können Sie feines Holz stehenlassen, denn daran entwickeln sich meist Blüten. Einen Verjüngungsschnitt können Sie alle 5-6 Jahre vornehmen und die ganz alten Triebe auf ca. 40 cm runterschneiden, so dass sich hier neue, frische Grundtriebe bilden.

Strauchrosen

sollte man die ersten 2 Jahre nicht so stark zurückschneiden, da die Pflanze ein kräftiges Gerüst mit Grundtrieben aufbauen soll. Man entfernt lediglich trockenes Holz und kann bei Bedarf die Triebe um etwa 1/3 einkürzen. Um eine mehrjährige Strauchrose mit starkem Grundgerüst immer wieder auf die selbe Höhe zu bekommen, sollte man die ganz feinen Triebe (bis 3-4mm) vollständig entfernen. Die starken Triebe vom Vorjahr werden auf ca. 60 cm runtergeschnitten. Das verhindert auch, dass eine Hecke von unten verkahlt und blickdurchlässig wird. Ganz dicke, 4-6 Jahre alte Grundtriebe, können auch vereinzelt weggeschnitten werden, um Platz für neue, junge Grundtriebe zu machen.

 

Vertikutieren

Auch wenn der Rasen regelmäßig gemäht und das Schnittgut sorgfältig abgetragen wird, kommt es im Laufe der Zeit zum Verfilzen der Grasnarbe. Um den Rasenfilz zu entfernen, sollte Ihr Rasen im zeitigen Frühjahr vor der ersten Düngung vertikutiert werden. Der Vertikutierer wird dabei bis zur Bodenoberfläche eingestellt, um breitblättrige Wildkräuter, Moos und horizontale Ausläufer der Gräser zu entfernen. Ab 2. Jahre jährlich vertikutieren.

Düngen

Regelmässiges Wässern spült Nährstoffe aus, die bei Lieferung noch enthalten waren, deshalb muss nachgedüngt werden. Das erste Mal nach ca. drei Wochen, zwei Mal im Juni / Juli, drei Mal im September und vier Mal Herbstdüngungen im November. Am besten eignet sich hierzu ein handelsüblicher Rasenlangzeitdünger. Wie empfehlen Dünger der Firma Cuxin. Beachten Sie in jedem Fall die Düngeempfehlung des Herstellers. Bringen Sie die berechnete Düngermenge in zwei Arbeitsschritten kreuzweise, am besten mit einem Düngewagen, aus. Nach dem Ausbringen des Düngers müssen Sie den Rasen gründlich wässern. Ungleichmäßiges Düngen führt zu ungleichmäßigem Wachstum und unterschiedlicher Farbgebung des Rollrasens.

Rasenschnitt

Der erste Schnitt sollte noch erfolgen, wenn die Halme eine Höhe von ca. 6 – 8 cm erreicht haben und die Matte fest angewachsen ist. Schneiden Sie Ihren Rollrasen deshalb während der Vegetationszeit regelmäßig, d. h. wöchentlich auf eine Schnitthöhe von ca. 4 – 6 cm zurück (im Schatten nicht unter 5 cm). Je häufiger Sie mähen, umso dichter wird Ihr Rollrasen (Grasnarbe). Vermeiden Sie zu tiefes Mähen, da einige Gräser bei einer Halmlänge von weniger als 3 cm dauerhaft geschädigt werden. Verwenden Sie hierzu nur gut geschliffene und scharfe Mähmesser! Rechen Sie das Schnittgut vorsichtig ab.

Wässern

Nach dem Verlegen des Rollrasens muss dieser für ca. 2 – 3 Wochen ausreichend mit Wasser versorgt werden. Am besten wirkt hier ein Rasenregner. Wässern Sie morgens oder abends. Allerdings nur so viel, dass der Boden zwar durchfeuchtet ist, der Rollrasen aber noch begehbar bleibt. Achten Sie darauf, dass sich keine Pfützen bilden! Zu viel Wasser verursacht Fäulnis an Blättern und Wurzeln, zu wenig Wasser lässt den Rasen vertrocknen. Als Faustformel für einen Wässerungsgang sollten 15 l / m2 aufgebracht werden. Dies führt im Normalfall zu einer Durchfeuchtung der oberen 15 cm des Bodens. Ermittelt werden kann die benötigte Wassermenge durch einen Regenmesser oder eine Wasseruhr, die im Fachhandel erworben werden können. Bei guter Pflege wächst verlegter Fertigrasen sofort weiter. Der Blattzuwachs beträgt pro Tag zwischen 0,5 und 1 cm. Ist Ihr Rollrasen mit dem Untergrund fest verwurzelt (etwa 14 Tage nach dem Verlegen – Kontrolle durch anheben der Rollrasenmatte, hebt sich diese nicht mehr ist der Rasen fest angewachsen) und Sie brauchen nicht mehr täglich gießen, Sie müssen dabei die Witterung berücksichtigen. Beim Gießen von Rasenflächen werden häufig Fehler gemacht. Besser seltener, dafür durchdringend gießen (15 l / m2 reichen in der Regel für 6 – 10 Tage aus!). Tägliches Gießen beruhigt zwar das Gewissen, ist aber sehr umweltschädlich, da der Großteil des Wassers verdunstet und nicht dem Rasen zugute kommt – oberflächliches Gießen bewirkt, dass sich die Wurzeln nur in den oberen Zentimetern des Bodens entwickeln und nicht in die Tiefe wachsen. Dadurch verfilzt die Oberfläche stärker und die Gräser werden noch empfindlicher gegen Austrocknen.

Pflanzanleitung – Wurzelnackte Rosen

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Einkürzen und wässern

Zweige unbedingt auf 10-15 cm einkürzen, dies gilt auch für Stammrosen. Die Wurzeln werden nur etwa 1 cm abgeschnitten, damit viele Faserwurzeln erhalten bleiben. Die gesamte Pflanze 12 bis 24 Stunden mit allen Trieb- und Wurzelteilen in einen randvollen Wassereimer stellen. Besonders wichtig bei Frühjahrspflanzungen.

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Pflanzgrube vorbereiten und pflanzen

Den Boden der großzügigen Pflanzgrube tiefgründig lockern. Die Veredelungsstelle (Verdickung zwischen Wurzel und Zweigen) soll nach dem Pflanzen etwa 5 cm unter der Erde sein. Die Pflanzgrube mit der zuvor ausgehobenen Erde auffüllen, antreten und durchdringend angießen, damit sich die Erde um die Wurzeln schließt (Bodenschluss). Dünger gehört nicht ins Pflanzloch!

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Wässern

Zusätzliche Wassergraben sind in Maßen nötig, wenn das Frühjahr außergewöhnlich warm und trocken ist. Wer übermäßig gießt, läuft Gefahr, dass die Rosenwurzeln zu wenig Sauerstoff bekommen und ersticken.

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Anhäufeln – Egal ob Frühjahr oder Herbst

Die Rosen müssen nach der Pflanzung unbedingt angehäufelt werden. Es schauen nur noch die Triebspitzen 2-3 cm heraus. Das ist der wirksamste Schutz vor Austrocknung durch Wind, Sonne und Frost. Bei der Frühjahrspflanzung wird 4-8 Wochen später vorsichtig abgehäufelt, etwa wenn die belaubten Neutriebe eine Länge von 10 cm haben.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]